Was gibt Neues?!

Gestern bin ich mal durchs Baugebiet gefahren, um nach dem Stand der Dinge zu sehen. Scheinbar war seit einer Woche keiner mehr auf dem Bau gewesen. 

Unser Bauleiter wollte uns nach einem telefonischem Gespräch am Montag einen Bauzeitenplan zukommen lassen, der bis heute irgendwie nicht angekommen war. In einem Telefonat klärte sich auf, dass er erstmal abwarten wollte, bis er vom Zimmermann den Richttermin bekommt. Am Montag will er uns den Plan dann zukommen lassen.

Was erwähnenswert ist, dass unser Bauleiter sehr geduldig mit unseren Fragen umgeht. Er war bisher immer erreichbar oder hat umgehend zurück gerufen. Das ist wirklich positiv. Allerdings darf man als Bauherr nicht allzu viel erwarten. Regelmäßige Berichtserstattungen vom Bauleiter bekommt man leider nicht, wie wir es uns erhofft hatten. 

Ich hab ihn dann noch gefragt, wie es mit den Abnahmen aussieht. Diese gibt es so wohl nicht. Er ist bei wichtigen Prozessen wohl vor Ort, um die Ausführung und Qualität zu überprüfen, bei z.B. einer Bewehrung, allerdings macht er wohl keine Abnahme der einzelnen Gewerken in dem Sinne, um dann im Ganzen mit dem Bauherren nach Mängeln zu schauen. Das heißt dann wohl, wenn ich es richtig verstanden habe, dass eine vollständige Qualitätsprüfung nicht durch ihn erfolgt. Also muss man als Bauherr selber nach Mängeln schauen oder einfach einen Bausachverständiger ins Boot holen. Das war uns so gar nicht bewusst.

Bei der Hausübergabe erfolgt natürlich dann eine Abnahme durch den Bauleiter. 

In der Hinsicht besteht Verbesserungsgedarf, wie ich finde. Dennoch muss man auch sagen, dass dies wohl so üblich ist und keineswegs nur bei MT so gehandhabt wird. 

Leicht abgeschweift...

Voraussichtlich soll der Richttermin in der Woche nach Ostern sein. Puh, dass ist aber noch ganz schön lange hin. Hatten gehofft, am Osterwochenende das Richtfest feiern zu können. Egal, am Wochenende darauf kriegen wir auch genug Gäste zusammen. :-D

Um das Rätsel des Bauwassers aufzulösen... Mein Stiefvater meinte, dass die Wasserentnahmestelle nicht an oder auf unserem Grundstück bzw. Privatweg verlegt wurde, sondern dieser an der Straße liegt. Die Bauarbeiter müssen also mit einem kleinen Hydrant dort Wasser holen. 

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Nachtrag: Habe einen interessanten Artikel auf der Homepage der VPB (Verband privater Bauhherren) zum Thema Abnahme gefunden. ---> http://www.vpb.de/praxisbeispiele3.html